Herzlich Willkommen im Team, liebe Natalie Tomza!

LÄUFT.

Wir freuen uns riesig über unser neues „Familien“-Mitglied im tandler.com-Team!

Unser Projektleitungs- und Support-Team wird seit Anfang Mai durch unsere neue Mitarbeiterin Natalie Tomza unterstützt. 

Wenn wir uns die/den perfekte(n) neue(n) Mitarbeiter:in sozusagen hätten ‚backen‘ können, wärst genau DU rausgekommen, liebe Natalie! ­­

Natürlich spricht allein schon Natalies bisheriges berufliche Profil für sich: Dank ihrer Tätigkeit sowohl zuletzt im wissenschaftlichen Umfeld als auch langjährig praxisorientiert im Ingenieurbüro, kann sie auf ein fundiertes wasserwirtschaftlich aktuelles Know-How zurückgreifen. Bezüglich unserer Software ++SYSTEMS konnte Natalie dabei bisher auf Anwender- oder Forschungspartner-Seite schon weitreichend Erfahrung sammeln und eine Expertise aufbauen, die nun Ihrem Team und allen voran unseren Kunden unmittelbar zugutekommt.

Daneben konnte unsere Natalie sämtliche Ihrer neuen Kollegen in der Kürze der Zeit, die sie da ist, dank ihrer großartigen Persönlichkeit, geistreichen Art, ihren Werten, ihrem breiten Wissen und Erfahrungsschatz, ihrer bemerkenswerten Auffassungsgabe, ihrem unmittelbaren selbstständigen Engagement und Ihrem Ideenreichtum komplett um den Finger wickeln und absolut von sich überzeugen. ­

Wir sind alle begeistert von Dir, liebe Natalie – und wir sind uns alle einig: Du bist ein wahrer Gewinn und die optimale Ergänzung für unser Team! Danke, dass Du bei uns bist! 

Deutscher Tag der Kanalreinigung 2023

20.-21. Juni 2023

Künstliche Intelligenz, Klimaanpassung, Krisen-Vorsorge

Programm und Anmeldung

We did it! LÄUFT bei uns...

im wahrsten Sinne des Wortes! Unser grandioses tandler.com Laufteam ist beim Landshuter Stadtlauf durchgestartet. So hat z.B. unser Technischer Leiter, Gerald Angermair, die 25 km Strecke in 1h 43min zurückgelegt. Glückwunsch, lieber Gerald!

RO-KA-TECH 2023

9.Mai - 12. Mai 2023 | Messe Kassel

Die RO-KA-TECH ist die Fachmesse für den Bereich der unterirdischen Abwasserinfrastruktur, die alle zwei Jahre in Kassel ihre Tore für das Fachpublikum öffnet. Unternehmen aus der Rohr- und Kanaltechnologie präsentieren ihre Produkte, Innovationen und Dienstleistungen unter anderen für Netzbetreiber, Planer und Entscheider aus dem kommunalen Bereich im In- und Ausland.

Die RO-KA-TECH ist inzwischen die wichtigste nationale/europäische Fachmesse im Bereich der unterirdischen Abwasserinfrastruktur.

Hier Ticket sichern!

Da darf tandler.com natürlich nicht fehlen: Sie finden uns in Halle 4, Stand D01 - Stefan Schmidbauer und Angela Tandler freuen sich auf Besuch!

KANABIS Release V. 9 - Ankündigung

Release WEBINAR und Veröffentlichung am 09.02.2023 10.00-10.45 Uhr:

Moderator: Stefan Schmidbauer

Inhalt:

Anmeldungslink

Gemeinde Buch und Eching rechnen mit uns!

Für unsere Heimatgemeinde Buch am Erlbach, sowie für die Nachbargemeinde Eching werden wir im kommenden Jahr das gesamte Gemeindegebiet mit GeoCPM (2D-Oberflächenberechnung) im Rahmen des neuen Konzepts zum kommunalen Sturzflut-Risikomanagement überrechnen.

Unser Anliegen: Die Gemeinden am tandler.com-Standort mit unserer langjährigen Expertise im Bereich der Sturz- und Starkregenberechnungen zu unterstützen und ein gesamtheitliches Konzept für die Gemeinden zu entwickeln.

Unser Maßstab: Alle geforderten Arbeitsschritte des neu aufgestellten Leitfadens in Bayern mit unserer Software abbilden zu können.

Unser Ziel: Die gewonnen Erfahrungen aus der Modellierung fließen in die Softwareentwicklung und die Projektunterstützung mit ein, wovon alle ++SYSTEMS-User profitieren werden.

Daher werden bereits in der kommenden Version die Workflows für GeoCPM noch intuitiver gestaltet, sodass mit nur wenigen Arbeitsschritten ein verlässliches und belastbares Modell für die Sturzflutberechnung erstellt werden kann.

Wir freuen uns auf die spannenden Projekte!

KomNet TV: Bedarfsorientierte Kanalreinigung mit ++SYSTEMS

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Projekt RUN-ML

Reduktion von Unsicherheiten in der Niederschlag-Abfluss-Modellierung durch detaillierte Klassifizierung von Flächennutzungen mithilfe von Fernerkundungsdaten und Maschinellem Lernen (RUN-ML)

Die Hochwasserereignisse und urbanen Sturzfluten der letzten Jahre haben eindringlich gezeigt, welche Schäden und negative Folgen für die Umwelt durch extreme Niederschlag-Abfluss-Ereignisse entstehen können. Echtzeit-Warnsysteme zur Abbildung der realen, aktuellen Situation werden zurzeit noch erforscht, statische Hochwasser- und Starkregengefahrenkarten liegen dagegen schon für viele Flüsse und Kommunen vor. Die Abschätzung der Oberflächen-abflüsse von befestigten Flächen durch Kanalnetzmodelle (urbane Niederschlag-Abfluss-Modelle) ist aufgrund möglicher Kalibrierungen relativ gut möglich. Eine Prognose des Oberflächenabflusses von unbefestigten, versickerungsfähigen Flächen ist dagegen bei der Modellierung mit größeren Unsicherheiten behaftet. Hierzu zählen auch die Überlagerung von unbefestigten Flächen durch Baumkronen sowie eine fehlende Differenzierung zwischen der Art der Begrünung (Bäume, Büsche, Wiese). Insbesondere fehlt aber eine Berücksichtigung des über das Jahr veränderlichen Abflussverhaltens von unbefestigten Flächen. Da diese unbefestigten, versickerungsfähigen Flächen bei sehr starken Regen aber neben den befestigten Flächen ebenfalls und dann flächendeckend abflusswirksam werden können, ist eine detail-liertere Klassifizierung dieser Flächen erforderlich, um genauere Modellergebnisse zu erzielen.


In den letzten Jahren wurden verschiedene Ansätze zur detaillierten Erfassung von unbefestigten Flächen untersucht. Hierzu zählen die Klassifizierung von Flächen über alternative Daten wie die Auswertung von Topographie oder Color-Infrared-Falschfarbenbildern in Kombination mit Vegetationsindices sowie die Ableitung hydrologischer Kenngrößen aus Fernerkundungsdaten. Um aus diesen umfassenden Datensätzen die gewünschten Informationen zu extrahieren, sind maschinelles Lernen (ML) Techniken erforderlich. ML-Techniken können Informationen aus verschiedenen Quellen extrahieren und in ein einziges Modell umwandeln. Diese Fähigkeit ist besonders geeignet, um das Verhalten von Einzugsgebieten unter instationären Bedingungen zu modellieren, z. B. bei der Anpassung an die Auswirkungen des Klimawandels oder an saisonale Variationen.


Um die Ergebnisse dieser Forschungsarbeit in eine breite Anwendung überführen zu können, sollen die entwickelten methodischen Ansätze in die Modellierungsumgebung ++SYSTEMS integriert werden. So können in Zukunft Kanalnetzsimulationen auch bei seltenen, für Überflutungen relevanten Niederschlag-Abfluss-Ereignissen realitätsnäher durchgeführt werden.

Projekt INSIDe (INtegrative modeling of the spread of Serious Infectious Diseases)

Tandler.com im BMBF Projekt INSIDe (INtegrative modeling of the spread of Serious Infectious Diseases):

Wie die Corona-Krise deutlich gezeigt hat, kann es notwendig werden, rechtzeitig gezielte Maßnahmen wie Kontaktbeschränkungen etc. zu ergreifen, um das Ausbreiten gefährlicher Infektionskrankheiten einzudämmen und den Schaden an Leib und Leben der Bevölkerung zu minimieren.

Um „rechtzeitig“ agieren zu können, ist ein frühzeitiges Wissen um das Vorhandensein, die Ausdehnung und die zeitliche Entwicklung eines Krankheitsausbruchs unerlässlich.

Im Falle von Corona wurde versucht, dieses Wissen durch umfangreiche Testkampagnen zu gewinnen. Personen zu testen ist allerdings sehr kostenintensiv und flächendeckend so gut wie unmöglich, selbst im Krisenfall. Auch die maximale, während der Corona-Krise erreichte Testintensität ist nicht ausreichend, um ein klares Bild eines Krankheitsausbruchs und dessen Verlauf zu zeichnen. Zudem werden im Normalfall, also ohne eine bereits bekannte Pandemie, Personentests überhaupt nicht durchgeführt.

Es gibt allerdings eine Alternative zu Personentests: Viele Infektionskrankheiten lassen sich in den Ausscheidungen der Betroffenen nachweisen, was bedeutet, dass eine Quelle umfangreicher Daten jederzeit zugänglich ist: das Abwasser!

Auch wenn Krankheitserreger im Abwasser nachgewiesen werden können, ist eine gezielte Maßnahmenplanung noch nicht möglich, da aus Konzentrationsverläufen von Krankheitserregern oder deren Abbauprodukten an Abwasser-Probenahmestellen (in der Regel in Kanalschächten) noch nicht direkt abgelesen werden kann, in welchen Stadtgebieten, Häuserzeilen oder konkreten Gebäuden genau ein Ausbruch erfolgt ist.

Mittels mathematischer Modelle ist es allerdings möglich, diese Lücke zu schließen und Rückschlüsse von Messdaten im Kanal (also Erreger-Konzentrationskurven mit zeitlichem Verlauf) auf infizierte Personen in entsprechenden Gebäuden zu ziehen.

Generell müssen hier verschiedene Sachverhalte modelliert werden: 1) wie übertragen sich Erreger von Person zu Person? 2) Wie bewegen sich Personen innerhalb einer Stadt und darüber hinaus (zu Hause, Arbeit, Schule, öffentlicher Verkehr etc.)? 3) Wie werden Erreger nach dem Ausscheiden im Kanal transportiert und/oder chemisch ab- oder umgebaut?

Der Punkt 3) hingegen, kann durch explizite, hydraulische Reaktions-Transportmodelle für chemische Substanzen im Kanalnetz abgebildet werden, welche innerhalb des INSIDe-Konsortiums durch unseren Partner Universität der Bundeswehr München (UBW) sowie uns, der tandler.com Gesellschaft für Umweltinformatik mbH erstellt werden.

Du bist nicht unzufrieden - du bist nur in der falschen Firma!

Bewirb Dich jetzt und werde Teil eines einzigartigen Teams - Deine zukünftigen Kollegen/innen freuen sich schon auf Dich!